- 395 - 1377. Juli 24. Brieg. am St. Jacob.-Abend. Herz. Ludwig schenkt der Stadt Brieg, weil sie die Häuser des Dechanten und der Domherrn von allen Abgaben freigelassen hat, ein Stück Wald und zwar von dem Hügel am Wege nach Mangschütz bis zu dem andern Hügel (hobil), der zur linken Hand liegt, und dann noch weiter bis zum Grunde, von da niederwärts bis an die Linde, die am Bruche liegt und bis an den Leubuscher Graben. Fehlerhaft bei Glawnig, Brg. Wochenblatt, Jahrg. VI. p. 295; besser bei Schönwälder, Urkunden zur Geschichte des Hedwigsest p. 7, doch mit dem Druckfehler die Väter statt die Ritter. Or. Brieg. St.-A. III. J. 7, mit dem kl. Siegel des Herzogs. Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.
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